Zeitgenössisches Modell einer österreichischen Schonerbrigg um 1875 restauriert von Willibald Meischl
Dieses Modell brachte Frau Dr. Janouschek zu Willibald Meischl und erklärte ihm, dass das Modell von ihrem Urgroßvater Paolo Pasini wäre, der als Matrose
auf dem Schiff diente und dieses in seiner Freizeit als Modell nachgebaut habe. Es wäre das einzige Erinnerungsstück an ihren Urgrossvater. Sie hätte sich
bereits wegen der Restaurierung erkundigt, doch wurde ihr mitgeteilt, dass es nur mehr für die „ Mistschaufel „ geeignet sei. Der einzige, der es vielleicht noch
schaffen könnte aus diesem Haufen von Trümmern wieder ein Modell zu machen, wäre Willibald Meischl. Da zeitgenössische Modelle österreichischer
Handelsschiffe eine Rarität und österreichisches Kulturgut sind, erklärte sich Meischl bereit den Auftrag zu übernehmen. Das Problem dabei war
ohne einer Wekstatt konnte die Restaurierung nur im Wohnzimmer stattfinden. Seine Gattin hatte Verständnis für sein Problem und erklärte sich bereit ein Jahr Schiffstypdas Modell einst darstellte. Nach Sichtung der Trümmer stellte er fest, dass es sich um das Modell einer Schonerbrigg handelte.
im Chaos der Restaurierung zu leben. Zuerst mussten alle Teile begutachtet werden um heraus zu finden was für ein Schiff das Modell einmal darstellte. Es stellte In einem Buch von Wladimir Aichelburg fand er dann ein Foto, das so ein Schiff zeigte
Modell vor der Restaurierung
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