I.G.MSS  Interessen - Gemeinschaft - Modellsegelschiffe

       Die Interessens - Gemeinschaft - Modell-Segelschiffe hat ihren Ursprung bei der ersten Internationalen Modellbau-Austellung in Wien 1978.

       Damals stellte der Wiener Modellbauer Willibald Meischl das Modell eines englischen Linienschiffes mit 90 Kanonen um 1670 aus, das sich von

       den anderen Modellen nicht nur durch seine barocken Schnitzereien und seine Größe unterschied, sondern vor allem dadurch, dass es kein

       Baukasten-Modell war.  Das Interesse war natürlich sehr gross und die ersten beiden Fragen waren meist: „ Woher haben sie die Unterlagen

       für den Bau und wie haben sie die Dekoration angefertigt ?“

       Antwort;- Die Dekorationen sind geschnitzt und die Unterlagen,-

       durch Unterlagenforschung in Museen, Archiven, Bibliotheken,

       durch Fachbücher und Gespräche mit „Wissenden.“

       Das sind nicht nur Modellbauer, sondern Personen, die sich mit

       der Geschichte eines jeweiligen Zeitraums, der Kunst und Kultur,

       sowie den Lebensbedingungen beschäftigen. Sie wissen auch wo

       sich noch Original - Modelle aus dieser Zeit befinden, wo und

       wie man Fotos von diesen Modellen bekommt und vor allem wo

       man Original - Darstellungen, wie Zeichnungen oder Gemälde,

       die ein bestimmtes Schiff oder einen gewissen Schiffstyp zeigen,

       finden kann. Diese Unterlagen sind beim Bau unentbehrlich.

       Fast jeder, der den Wunsch hat ein Segelschiffsmodell aus dem

      17.-18. oder19. Jahrhundert zu bauen, wird von den Abbildungen

       der beeindruckenden Modelle auf den Baukastenschachteln und

       der Zusicherung, dass das Modell dem Original-Schiff entspricht,

       verführt einen Baukasten zu kaufen. Leider sind die Baukästen

       und die dazu gehörenden Bauanleitungen meist weder historisch

       noch fachlich korrekt. Ebenso verhält es sich mit den meisten                             

       Bauplänen, sofern sie nicht von Museen, Archiven, oder                                                           Dreidecker mit 90 Kanonen um 1670

       anerkannten Fachleuten publiziert wurden. Den Anfängern ist das           

       aber nicht bewusst und erst wenn ihr Modell durch fachlich geschulte Augen begutachtet wird, werden sie über die Fehler aufgeklärt.

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Foto Willi Meischl
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